Der Festivalsommer
Bald ist es wieder so weit, der Festivalsommer 24 steht vor der Tür und auch bei mir beginnen so langsam die Vorbereitungen für den Weg nach Weeze.
Festivals sind ein Ort der Freude, der Musik und des Miteinanders. Doch während wir die Musik und die Atmosphäre genießen, sollten wir auch unsere Verantwortung für die Umwelt und den Naturschutz nicht vergessen!
Daher möchte ich euch in diesem Blogbeitrag zeigen, wie du als Festivalbesucher einen nachhaltigen Beitrag leisten und die Umweltauswirkungen minimieren kannst.
Jeder Einzelne kann einen Unterschied machen!
Allgemein
1. Vermeide Einwegprodukte:
Einweggeschirr, Plastikbecher und -flaschen tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei. Bringe dein eigenes Mehrweggeschirr, Besteck und eine wiederverwendbare Flaschen mit (Glas ist auf den meisten Festivalgelände verboten). Viele Festivals bieten inzwischen Wasserauffüllstationen an, an denen du deine Flasche kostenlos auffüllen kannst. Dadurch reduzierst du den Müll und sparst gleichzeitig Geld.
2. Entscheide dich für umweltfreundliche Transportmittel:
Versuche, so umweltfreundlich wie möglich zum Festival zu gelangen. Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften oder reise mit dem Fahrrad an, wenn möglich. Falls du doch mit dem Auto fahren musst, teile die Fahrt mit anderen, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Zusätzlich kann man sich auch die Spritkosten und das Parkticket teilen.
3. Unterstütze nachhaltige Initiativen:
Informiere dich im Voraus über die Nachhaltigkeitsinitiativen des Festivals. Viele Festivals setzen sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung ein. Engagiere dich, indem du an Workshops oder Diskussionen zu nachhaltigen Themen teilnimmst. Kaufe bei Essensständen, die lokale und biologische Produkte anbieten, und unterstütze Unternehmen, die umweltfreundliche Praktiken fördern.
Beispiel gefällig ? „https://rotaract.de/portfolio/pfandraising-auf-dem-parookaville-festival/“
oder https://www.rockhard.de/news/rockharz-festival-rockfans-spenden-dosenpfand-im-wert-von-50-000-euro
4. Bewusster Konsum:
Auch wenn Cannabis jetzt legal geworden ist, das meinen ich nicht. Stattdessen sollten keine unnötigen Gegenstände oder Souvenirs, die du nicht wirklich brauchst gekauft werden. Vermeide impulsives Einkaufen und setzte eher auf Produkte die länger genutzt werden. Auch beim Kauf des Outfits sollte auf wieder“verwerbarkeit“ geachtet werden. Kleidung die du auch im „normalen“ Leben tragen kannst ist nachhaltiger als Wegwerfmode.
CAMPER
1. Achte auf deine Campingausrüstung:
Wenn du auf dem Festival campst, wähle umweltfreundliche Campingausrüstung. Verzichte auf Einwegzelte und wähle stattdessen ein hochwertiges Zelt, das du in den nächsten Jahren wieder verwenden kannst. Vermeide auch aufblasbare Matratzen, die oft nach dem Festival weggeworfen werden, und entscheide dich für eine nachhaltige Alternative wie Isomatten.
Tipp. Nutzt im Sommer gute Thermozelte, die machen den Aufenthalt im inneren deutlich erträglicher.
2. Entsorge deinen Müll richtig:
Nimm dir Zeit, deinen Müll richtig zu trennen und in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen. Viele Festivals haben mittlerweile Recycling- und Kompostierungsstationen. Achte darauf, dass du deinen eigenen Bereich sauber hältst und keine Abfälle in der Natur liegen lässt. Wenn du anderen Müll siehst, kannst du auch helfen, ihn aufzusammeln und in den entsprechenden Behältern zu entsorgen.
3. Verwende umweltfreundliche Körperpflegeprodukte:
Viele herkömmliche Körperpflegeprodukte enthalten schädliche Chemikalien, die in die Umwelt gelangen können. Entscheide dich für umweltfreundliche Alternativen wie biologisch abbaubare Seifen, Shampoos und Sonnenschutzmittel. Gerade wenn mal Teller am Zeltplatz geputzt werden bietet sich ein Stück Kernseife an, welches nur aus Fett und Lauge besteht.
Festivals
Jetzt habt ihr so viel über Festivals gelesen und euch packt die Lust eins zu besuchen ? Hier eine Auswahl hier in NRW.