In der heutigen Zeit, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, ist es entscheidend, unseren Energieverbrauch zu überdenken und zu reduzieren, wo immer möglich.
Im Alltag gibt es viele kleinere Dinge bei dem man Energie sparen kann.
Wir möchten heute das Thema Duschen betrachten und ein paar Tipps geben, wie jeder Mülheimer leicht Energie sparen kann.
Die tägliche Routine
Für einige Menschen ist Duschen ein praktischer Akt, der so schnell wie möglich erledigt werden muss, um Zeit zu sparen und zügig bereit für den Alltag zu sein. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die das Duschen als eine Art Wellness-Ritual betrachten, eine Zeit, um sich zu entspannen, abzuschalten und den Stress des Tages abzuwaschen. Für sie ist es wichtig, dass dieses Erlebnis so angenehm wie möglich gestaltet wird, auch wenn es bedeutet, dass mehr Wasser und Energie verbraucht werden.
Doch egal, zu welcher Gruppe man gehört, es gibt Möglichkeiten, den Energieverbrauch beim Duschen zu reduzieren, ohne dabei auf Komfort oder Sauberkeit zu verzichten. Bevor wir jedoch zu den Tipps kommen, ist es wichtig zu verstehen, welche Energie beim Duschen überhaupt verbraucht wird.
Beim Duschen wird in erster Linie Warmwasser verwendet, das in aller Regel durch das Erhitzen von Wasser durch einen Boiler oder Durchlauferhitzer erzeugt wird. Diese Heizmethoden verbrauchen Strom oder Gas, was wiederum zur CO2-Emission beiträgt, wenn sie nicht aus erneuerbaren Quellen stammen.
Darüber hinaus wird auch Energie für die Wasserpumpen benötigt, um das Wasser in die Dusche zu fördern, sowie für die Belüftungs- und Entfeuchtungssysteme im Badezimmer wenn vorhanden.
Nun zu den Tipps, wie Sie beim Duschen Energie sparen können:
1. Verkürzen Sie Ihre Duschzeit: Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Energieverbrauch beim Duschen zu reduzieren, ist, die Duschzeit zu verkürzen. Je weniger Zeit Sie unter der Dusche verbringen, desto weniger Warmwasser wird verbraucht. Versuchen Sie, Ihre Duschzeit auf maximal fünf Minuten zu begrenzen.
2. Start-Stop: Indem Sie während des Einseifens das Wasser abdrehen können Sie ebenfalls ein wenig Wasser sparen. Gerade Frostbeulen und Wellnessduscher werden bei dieser Maßnahme aber eine Ausnahme machen.
2. Nutzen Sie eine wassersparende Duschkopf: Investieren Sie in einen wassersparenden Duschkopf, der den Wasserverbrauch reduziert, ohne den Wasserdruck zu beeinträchtigen. Diese Duschköpfe können den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent senken und helfen somit, sowohl Wasser als auch Energie zu sparen. Die Armaturen können in jedem Handelsüblichen Baumarkt/Sanitärmarkt oder dem Onlinehandel erworben werden.
3. Regulieren Sie die Wassertemperatur: Stellen Sie die Wassertemperatur auf eine angenehme, aber nicht zu hohe Temperatur ein, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Je heißer das Wasser eingestellt ist, desto mehr Energie wird benötigt, um es zu erwärmen. Durch das Duschen mit etwas kühlerem Wasser können Sie also Energie sparen.
4. Duschen statt Baden: Wenn möglich, duschen Sie anstelle eines Vollbads zu nehmen. Das Duschen verbraucht in der Regel weniger Wasser und Energie als das Befüllen einer Badewanne.
5. Nutzen Sie den Timer: Verwenden Sie einen Timer oder eine Handy-App, um Ihre Duschzeit zu überwachen und sich selbst daran zu erinnern, dass Sie nicht zu lange duschen. Tipp: Wenn Sie während des Duschen Musik hören, können Sie sich eine 5 Minütige Playlist erstellen, nach dessen Ende man mit dem Duschen aufhören sollte.