Klimaforum April 2023

KLIMAFORUM IM April
Innovative Klimaschutzkonzepte

Das Klimaforum des Vereins Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. fand am 27. April 2023, um 18:00 Uhr als gemeinsame Veranstaltung der Hochschule Ruhr West und des Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. im Hörsaal 12 (erste Etage) der Hochschule Ruhr West, Duisburger Straße 100, 45479 Mülheim an der Ruhr statt. 

Eintritt:

Der Eintritt war frei. 

Ort:
Hochschule Ruhr West, Duisburger Straße 100, 45479 Mülheim an der Ruhr
– im Hörsaal 12 (erste Etage)

Thema:

Das Thema des Klimaforum lautet: „Innovative Konzepte für den Klimaschutz“:

Nach der Kurzvorstellung des Future Lab e.V. und des studentischen Ingenieurbüros durch Dominik Hausmann, Vorsitzender des Vorstands von Future Lab e.V. werden folgende Vorträge präsentiert:

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Kontakt

Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V.
Mail: info@klimaschutz-mh.de

QR-Code KlimaForum
  1. Corporate Sustainability in der Fast Fashion Industrie
  2. Nachhaltige Einzelteilfertigung in der Gießereitechnik
  3. Dezentrale Bio Gas Produktion und Netzeinspeisung
  4. Sensoren zur Brandprävention im Wald

 Moderation:

Moderiert wurde die Veranstaltung durch Dr. Bernhard Leidinger, Vorsitzender des Vorstands des Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V.

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Nachfolgend wird etwas tiefer auf die Inhalte der Veranstaltung eingegangen:

Corporate Sustainability in der Fast Fashion Industrie

Fast Fashion Konsumenten bewerten die Nachhaltigkeit der von ihnen erworbenen Waren immer genauer. In den letzten drei Jahrzehnten haben sich eine Reihe von Unternehmen für eine stärkere Nachhaltigkeitsorientierung eingesetzt und stellten zunehmend zur Entlastung der Umwelt auf nachhaltige Geschäftsmodelle um. Die vorgestellte Studie sucht Antworten auf die Frage, ob die integrierte Nachhaltigkeit der Unternehmen in ihren Geschäftsmodellen zur einer Kundenloyalität führen kann. (Vortragende ist Alexis Boateng)

Nachhaltige Einzelteilfertigung in der Gießereitechnik

Der Vortrag zum Additivguss beschäftigt sich mit der Erprobung der technischen Machbarkeit eines hybriden Prozesses aus additiven Fertigungsverfahren und Gießereitechnik. Dabei soll die Kombination beider Verfahren untersucht werden, um die Geometrien der Additiven Fertigung mit der Stabilität der Gussverfahren zu verbinden. Das Ziel, ist es eine möglichst hohe Identität zwischen dem additiven Formkörper und dem späteren Gussobjekt in Hinsicht auf die gewünschten Merkmale zu realisieren. (Vortragender ist Dominik Hausmann)

Dezentrale Bio Gas Produktion und Netzeinspeisung

Die dezentrale Biogasanlage für den privaten Eigengebrauch sollte mit Hilfe von Biomüll und Speiseresten betrieben werden. Der durchschnittliche Abfall an Biomüll und Speiseresten liegt pro Jahr bei ca. 133 kg, womit ca. 15 m³ Biogas erzeugen lässt. Bei einem kleinen Grill mit einem Verbrauch von 2,3 KW/h würden mehr als 40 Stunden Grillzeit pro Jahr ergeben. (Vortragender ist Rudolf Rühlke)

Sensoren zur Brandprävention im Wald

Bei den vorgestellten TREENET-SENSORS handelt es sich um Sensoren zur Brandprävention im Wald. Die Sensoren, die Rauch, Hitze, Feuchtigkeit, Wind und Temperatur messen sollen, lassen eine Risikoabschätzung zu, sodass Brände vor der Entwicklung verhindert werden können. Diese Sensoren können verwendet, um die Windrichtung und Windgeschwindigkeit zu überwachen, um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Darüber hinaus sollen diese Sensoren auch verwendet werden, um die Bewegungen und Aktivitäten von Personen und Tieren in der Nähe des Waldes zu verfolgen. Die Daten werden dann an ein zentrales System übermittelt und kontinuierlich überwacht, um das Risiko eines Waldbrandes zu reduzieren. (Vortragender ist Dominik Hausmann)

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