Rückblick auf unseren letzten Workshop

Rückblick auf unseren letzten Workshop 1

In den Räumen der #klima.an.der.ruhr der Stadt Mülheim an der Ruhr trafen sich 16 Mitglieder und Interessierte, um sich über die Aktivitäten der Stadt Mülheim an der Ruhr bzgl. Klima- und Umweltschutz zu informieren. Herr Temmenfeld und Dr. Okoroafor präsentierten den Bereichen, an den die Stadt aktuell und zukünftig arbeiten will. Bürger:innen steht das Angebot für Beratung für die Themen Gebäudesanierung, Nutzung von Photovoltaik und Fernwärme und Mobilität zur Verfügung.

Anschließend gab es die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen und zu besprechen. Dafür wurden über die Methode „Lean Coffee“ erst Themen gesammelt und „geclustert“. (TITELFOTO)  Die Themen mit den meisten Bewertungen kamen zu erst in der Diskussion.

Folgenden Themen würden in den vorgegebenen Zeitrahmen besprochen:

Mobilität

Folgenden Themen wurden besprochen:

  • Fahrradfreundlichkeit: Neben den bestehenden Möglichkeiten per App Falschparker zu melden, kam die Idee einen „Blitzermarathon“ für auf den Fahrradwegen falsch geparkte Autos mit dem Ordnungsamt zu organisieren. Eine Trennung von fahrendem und ruhendem Verkehr wäre von Vorteil.
    Bei der Planung des Umbaus der Kaiserstraße wird die Situation besser, da durch den Wegfall von Parkplätzen mehr Platz für Autos und Fahrräder geben wird.
  • Autonomes Fahren bei der Stadtplanung bereits heute mitdenken.
  • Verkehrsinfrastruktur für alte Menschen vorbereiten, da diese vermehrt weder Auto noch Fahrrad nutzen.

Abfall

Bei dem Fest des HausRuhrNatur und des NABUs in September wurde bereits von den Kindern (siehe unseren Beitrag von 27.9.24) als sehr wichtiges Thema erachtet: Müll vermeiden und richtig trennen war am Dritte Stelle der Themen, die den Kindern interessieren. Neben dem Hinweis auf allgemeinen Punkten wie „es wird zu wenig recycled“ oder die Frage nach der richtigen Entsorgung in Allgemein durch mehr kleinere nähere Sortieranlagen anstatt „Mülltourismus“ zu große aber weit weg stehenden Müllverbrennungsanlagen und den damit gebundenen CO2-Emissionen, wurde vorgeschlagen, mehr Werbung für Unverpackt-Läden zu machen und ggf. eine Kampagne für Müllvermeidung zu starten als mögliche Aktionen, die den Verein stemmen könnte.

Information

Gute Beispiele sollten mehr Raum und Verbreitung bekommen. Die Kommunikationstrategie muss stimmen. Die Chancen für die notwendigen Veränderungen sollten dargestellt werden. Die Gewinne durch die Veränderungen sollten besser gegenüber der Verzichtdiskussion gestellt werden. Eine Idee, was der Verein machen könnte: Interviews mit guten Beispielen machen und Sichtbarkeit stärken.

Auch einen „Challenge“ bzw. Wettbewerb könnte seitens des MIKs angeboten werden.

Rückblick auf unseren letzten Workshop 2

Viele Themen kamen in der gegebenen Zeitrahmen nicht zu Diskussion, daher planen wir diese in 2025 zu diskutieren.

Am Ende war eines klar: Der Verein muss aktiver werden. Durch die Möglichkeit der Nutzung den Räumen der #klima.an.der.ruhr haben wir eine feste Anlaufstelle. Wir hoffen auf einen regenden Austausch in dieses Jahr!


Bildquelle: ©Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V.

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