Ostern – Was kann daran denn umweltschädlich sein?
Es gibt viele Traditionen und Bräuche, die so alt sind, dass die Beachtung der Umwelt dabei leider keine Rolle spielt. Oft muss auf die Tradition aber nicht komplett verzichtet werden, sie bedarf einfach etwas Anpassung. Beim Verschenken von Schokohasen kann zum Beispiel darauf geachtet werden, dass die Schokolade fair trade zertifiziert ist. So bleibt der Kern der Idee bestehen und durch eine kleine Anpassung gestaltet sich die Tradition aber gleich umweltfreundlicher.
Tipps für nachhaltige Ostern
- Auf Lamm und Kaninchen als Oster-Speise verzichten und stattdessen pflanzliche Alternativen ausprobieren
- Bei Spaziergängen ausgeschilderte Wege berücksichtigen und darauf achten keinen Müll zu hinterlassen
- Dekoration: Osternester aus Gras oder Stroh selbst basteln anstatt gekaufter Varianten aus Plastik
- Falls Osterfeuer: Holzstapel erst unmittelbar vorher aufbauen, da dieser als Unterschlupf für viele Tiere dienen kann
- Wenn Eier färben, dann natürlich, dazu verweisen wir auf einen Blogeintrag aus dem letzten Jahr: Natürlich Eier färben
Bastelideen
Deko und Geschenke selbst zu machen hat den Vorteil, dass man stärkeren Einfluss darauf hat welche Materialien verwendet werden. Außerdem macht Basteln, oft vor allem Kindern, eine Menge Spaß.
Auf der Seite des WWF findet man umweltfreundliche Bastelideen.
Geschenkideen
- Naturkosmetikprodukte
- Bio-Gewürze
- Saatgut Konfetti
- Nistkästen
In diesem Sinne . . . Ein erholsames Fest und schöne Feiertage!
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Bildquelle: Pixabay