Photovoltaik Boomt
Solarstrom ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für unser Portemonnaie.
Wer auf Solarstrom setzt, agiert zukunftsträchtig, denn gerade in aktuellen Zeiten, wo die Energiepreise stark in die höhe steigen, ist eine „kostenlose“ Energiequelle sehr viel Wert. Kostenlos ist natürlich nur der produzierte Strom, in die eigentliche Anlage muss anfangs investiert werden. Auch fallen geringe Reinigungs- und Instandhaltungskosten an. Zudem werden meist Dach- oder Freiflächen benötigt um etwaige Solarpaneele aufzubauen. Und genau das ist für Mieter in der Regel nicht realisierbar.
KURZBESCHREIBUNG
Mini-Solaranlagen sind kleine Solarmodule, die kostengünstig und einfach auf dem Garagendach, der Terrasse oder am Balkon befestigt werden können. Sie werden oft auch Plug-in Solarmodul oder Stecker-Solaranlage bezeichnet. Dabei sind diese Geräte weniger als eine eigenständige Anlage zu sehen als eher stromerzeugende Geräte im häuslichen Wohnbereich.
Vorteile
- Einfache Montage und Installation sowie Demontage bei Umzug
- Amortisation nach 5 Jahren möglich
- Bis zu 800 Watt je Modul
- Keine jährliche Meldepflicht bei Anlagen bis 600 Watt
- In Zusammenarbeit mit einer speziellen Batterie können die Module auch im Schrebergarten oder dem Camper genutzt werden (Inselsystem)
- Beitrag zum Klima- und Umweltschutz
- Anschluss durch den Laien in Endstromkreis möglich
Nachteile
- Geräte müssen bei der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber (Kostenlos) angemeldet werden
- Jährliche Meldepflicht bei Anlagen über 600 Watt
- Bei alten Zählern wird evtl. ein Zählertausch nötig, da dieser Rückwärtslaufen könnte
- Die Optik von Solarpaneelen auf Balkon und Terrasse könnte als störend empfunden werden. (Zustimmung des Vermieters kann notwendig sein)
- Je Steckdose kann in der Regel nur ein Modul angeschlossen werden
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Bildquelle:
Titelbild: Bru-nO auf Pixabay
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