Mach dein Ding, letzter Förderplatz noch zu vergeben.

>>> Update <<<

Wir sind voll. Alle 5 Projekte sind vergeben =)

 

Letzter Aufruf

Aktuell läuft noch das Projekt „Mach dein Ding“ und der Fördertopf ist weiterhin offen. Wer also noch eine tolle kleine Idee für ein Projekt in Mülheim an der Ruhr und Umgebung hat, der sollte sich schnell bewerben, um bis zu 400 € zu sichern.

GUTE IDEEN FÜR DEN KLIMASCHUTZ

Gute Ideen für den Klimaschutz im Alltag gibt es viele. Um diese umzusetzen, braucht eine Stadtgesellschaft möglichst viele Menschen, die Lust haben, sich zu engagieren. Doch oft fehlen die finanziellen Mittel dafür.

Der Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. hilft hier mit einer Projektförderung, die dieses Jahr freundlicherweise im Rahmen der Förderprogramm Rhein-Ruhr wieder durch die Volksbank Rhein-Ruhr eG zur Verfügung gestellt wurde.

Der Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. bedankt sich für diese tolle Möglichkeit.

Jetzt Bewerben

Wer kann sich hier bewerben?
Beispielsweise Initiativen, Schulklassen, Kitas oder auch Privatpersonen können sich bewerben.
 
Was wird gefördert?

Es werden Umweltprojekte gefördert, die sich für Themen des Klimaschutzes in Mülheim an der Ruhr einsetzen und als positives Beispiel dienen können.
Grundvoraussetzung für die Förderung ist, dass das Vorhaben einer Allgemeinheit zugutekommt und möglichst offen ausgelegt ist.

Zu den geförderten Projekten können zählen: Aktionen, Veranstaltungen, Exkursionen, Feste, Projekte. Dieses sollten stets den Klimaschutz im Fokus haben und sich an bestimmte Richtlinien halten.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Bei der Beschaffung und Durchführung gibt es Folgendes zu beachten:
 
  • Vermeidung von Müll, indem auf eine angemessene Menge von Werbemitteln geachtet wird.
  • Werbematerialien sollten nicht übermäßig und wenn, dann auf 100 % Recyclingpapier gedruckt werden.
  • Neu angeschaffte Produkte und Materialien sollen so klimafreundlich wie möglich sein: das heißt möglichst regional, fair und ökologisch produziert.
 
Welche Kosten werden gefördert?
Folgendes wird beispielsweise gefördert:
 
  • Material für handwerkliche Tätigkeiten
  • Benötigte Werbemittel
  • Material für die Durchführung von Aktionen
  • Reisekostenzuschüsse für den ÖPNV
  • Honorarkosten

 

Wie läuft’s?
Stellt per Projektantrag einen Antrag beim Mülheimer Initiative für Klimaschutz e. V.

Erklärt, was Euer Projekt für den Umweltschutz leisten kann und wieviel Geld dafür nötig ist (kurze Kostenaufstellung).

Die Höchstfördersumme beträgt maximal 400 € je Projekt.

Formulare

 

Genehmigte Projekte

5 von 6 Projekte sind bereits vergeben. Wer mehr über die Projekte erfahren möchte, kann durch einen Klick auf ein Plus, das Projekt ausfahren.

Mach dein Ding, letzter Förderplatz noch zu vergeben. 1

Das Projekt das GRÜNE KLASSENZIMMER ist eingebettet in die Umgestaltung des Schulumfeldes. Hierbei nimmt der Schulgarten eine zentrale Rolle ein. Der Schulgarten soll einen höheren Anteil am „gelebten sozialen Schulumfeld“ erhalten und wird dementsprechend verändert.

Der Garten als Lebensraum für Insekten und Pflanzen soll zunehmend auch für SuS im Alltag erlebbarer gestaltet werden. Hierzu erfolgte eine Integration von Erholungsplätzen für SuS (Sitzplätze, Sonnenliegen, Schaukel) in das Gesamtkonzept des Schulgartens, um schulnahe Natur auch erfahrbar zu machen.

Ein von der Strabag vorgegebener größerer asphaltierter Platz mit Bänken soll demnächst von einer Pergola umgeben werden. Die einzelnen Pergolaelemente werden über Drahtseile miteinander verbunden und dienen dadurch als Rankhilfe für Weinstöcke, die dann mit der Zeit eine „natürliche Beschattung“ des Platzes ermöglichen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und den höheren Temperaturen gerade in städtischen Siedlungen (die sich zunehmend aufheizen) wird hierdurch das Mikroklima positiv beeinflusst.

An heißen Schultagen kann dieser Bereich des Schulgartens zukünftig genutzt werden, um z.B. den Unterricht im Freien abzuhalten, was ohne eine entsprechende Beschattung nicht möglich wäre. Somit wird hierdurch eine Integration von Schule und Natur weiter vertieft, zumal die Schüler im Herbst zusätzlich Weintrauben ernten können.

„Blüten für Insekten“

Damit Insekten in der Stadt auch in Zukunft noch genügend Nahrung und Brutplätze finden, möchten wir mit den Kindern kleine Blühflächen in den Einrichtungen anlegen. Hier wachsen im Sommer heimische Blühpflanzen aus der Region und bieten Lebensräume für wilde Bienen und Hummeln.

Ziel ist es, den Kindern praxisnah die große Vielfalt der Pflanzen und Insektenwelt und deren Zusammenhänge näher zu bringen und sie für den Schutz und die Förderung von Wildbienen und anderen Insekten zu begeistern.

Als begleitende Aktion möchten wir mit den Kindern Samenbomben basteln. Die Kinder setzen sie zu Hause in die Erde und beobachten das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen  über das Jahr hinweg. Den Wachstumsfortschritt können wir dann immer mal wieder in der Kita thematisieren.

Öffentlichkeitsarbeit zum Crowdfunding für die Gründung der ersten Solidarischen Landwirtschaft in Mülheim/Ruhr

Der Anfang 2022 gegründete Verein verfolgt das Ziel, im Jahr 2023 in Mülheim-Dümpten die erste Solidarische Landwirtschaft im Stadtgebiet Mülheims zu gründen.

In dieser Art von Konsumenten-Produzenten-Beziehung finanziert eine Gruppe von Menschen eine Gemüseproduktion mit einem festen monatlichen Beitrag. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder wöchentlich einen Ernteanteil frisches Bio-Gemüse.

Das Gemüse wird mit Methoden des Market-Gardenings und mit Impulsen aus der Permakultur angebaut. So werden langfristig Humus und Bodenstruktur aufgebaut. 

Durch Mischkulturen, kleinteilige Beetplanung, die Anpflanzung von Blühstreifen insbesondere für Wildbienen und Schmetterlinge sowie den Einsatz von Gründüngungen fördern wir lokal die Biodiversität. Auf konventionelle Dünge- und Pflanzenschutzmittel wird verzichtet.

Durch den Anbau von Gemüse im zentrumsnahen Stadtteil Mülheim-Dümpten, die Abholstelle direkt am Hof sowie den Einsatz von Lastenrädern entfallen lange Transportwege – CO2 wird eingespart und die Infrastruktur entlastet.

Durch die von uns eingesetzten Methoden der regenerativen Bodenbearbeitung bauen wir langfristig Humus auf, wodurch CO2 im Boden gebunden wird. Gleichzeitig erhöht der Humus die Wasserhaltekapazität des Bodens, was für die Klimaanpassung der Landwirtschaft essentiell ist.

Klimaschutz im Agrarsektor bedeutet, dass Nutztierbestände deutlich reduziert werden müssen. Durch den Einsatz rein pflanzlicher Düngemittel zeigen wir, dass eine gesunde und ertragreiche Landwirtschaft ohne tierische Düngemittel möglich ist.

Akkordeon InhaltKlimawunder Kraterbeet – ökologische Erziehung im Schulgarten

Über einen aktuellen Artikel des Naturschutzbund Deutschland (www.nabu.de) sind wir auf die vielfältigen Vorzüge eines Kraterbeet aufmerksam geworden.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ein Beet, das in Kraterform angelegt wird und durch verschiedene Ebenen und Anhöhen den großen Vorteil bietet, verschiedene Klimazonen in einem einzigen Beet zu vereinen. 

Im Kraterinneren speichert das Beet Feuchtigkeit und Wärme und ist somit optimal für den Anbau kälteempfindlicher Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Zucchini oder Auberginen. Auf den Hängen des Kraterbeet gedeihen Gemüsearten mit durchschnittlichen Ansprüchen. Dazu zählen zum Beispiel Radieschen, Petersilie und Erdbeeren.


Der Wall des Kraters ist der trockenste Bereich und eignet sich besonders für heimische Wildstauden wie Malven, Wegwarte, Natternkopf, Wiesensalbei und viele mehr! Das Beste daran ist, dass Stauden von Insekten geliebt werden, was wir als Schule ausdrücklich wünschen. Vielleicht zieht es dann auch noch mehr Wildbienen in unser bereits bewohntes Insektenhotel? Hinter dem Wall finden letztendlich Gehölze sowie Wildrosen ihren perfekten Anbauort. 

Als Schule ist es uns natürlich besonders wichtig, dass unser Schulgarten auch während der langen Sommerperioden in den Ferien gut versorgt ist und unkompliziert zu pflegen ist – ein weiterer Pluspunkt für`s Kraterbeet. 

Um unseren Bildungsauftrag zu erfüllen, muss angemerkt werden, dass unsere Schüler*innen durch das gemeinsame Schaffen im Garten nicht nur verschiedene Pflanzen und Freude an der Gärtnerei entdecken sollen, sondern dass sie insbesondere durch die Auseinandersetzung mit dem Bau unseres Kraterbeet die Zusammenhänge zwischen unserem Klima und vielen weiteren Aspekten verstehen lernen. Stichwort Klimawandel – Kraterbeete sind in anderen Regionen der Erde bereits viel bekannter und erfreuen sich großer Beliebtheit. 

Da wir auch in Deutschland vermehrt mit Wetterextremen zu kämpfen haben, bietet dieses Projekt nicht nur eine Lösung für Probleme beim Anbau, sondern zeigt zeitgleich auf, wie sich unser Klima verändert und bietet tolle Ansätze, um im Unterricht über diese wichtigen Themen zu sprechen. Die Pflanzen und Arbeitsmaterialien für unser Projekt möchten wir ausschließlich von lokalen Händlern beziehen und unsere Schüler*innen werden nach gründlicher Vorbereitung in den Einkauf mit einbezogen und eigenverantwortliches Planen erlernen.

Seit letztem Schuljahr arbeiten wir daran unserem Schulgarten neues Leben einzuhauchen.
Langfristig entstand die Vision, auch bedingt durch Corona, den Schulgarten auch als Unterrichtsraum nutzen zu können.
Unterricht im Freien, das bedeutet: 

  – Ein Bewusstsein für Umwelt und Natur zu schaffen 
  – Den Kontakt mit der Tier- und Pflanzenwelt innerhalb der Schule herzustellen 
  – SchülerInnen aus einem Ballungszentrum aufzuzeigen, dass Naturbegegnung auch vor der eigenen Haustür stattfinden kann 
  – Ganzheitliches Lernen durch das Anregen aller Sinne

Im Hinblick auf die Schulgartengestaltung sind wir schon weit fortgeschritten. Nun fehlen uns noch Materialien um den Schulgarten unterrichtstauglich zu machen. Darüber hinaus soll es ein Ort werden, der zum Verweilen einlädt und somit auch für die Pausengestaltung genutzt werden kann.

Den Verlauf, den der Schulgarten bisher genommen hat, können Sie auf dem Instagramkanal „TeamHexbachtal“
nachvollziehen.


Bildquelle: 

Beitragsbild: Bild von Alexa auf Pixabay 

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