Klimaforum im April – INNOVATIVE KLIMASCHUTZKONZEPTE

Das Nächste Klimaforum steht vor der Tür

Das nächste Klimaforum des Vereins Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. findet am 27. April 2023, 18:00 Uhr als gemeinsame Veranstaltung der Hochschule Ruhr West und des Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V. im Hörsaal 12 (erste Etage) der Hochschule Ruhr West, Duisburger Straße 100, 45479 Mülheim an der Ruhr statt. Es wird wieder einen Life-Stream über YouTube geben, der im Nachgang als „Konserve“ auf der Internet-Site www.klimaschutz-mh.de verfügbar ist.

Thema: 

Das Thema des Klimaforum lautet: „Innovative Konzepte für den Klimaschutz“:

 

Nach der Kurzvorstellung des Future Lab e.V. und des studentischen Ingenieurbüros durch Dominik Hausmann, Vorsitzender des Vorstands von Future Lab e.V. werden folgende Vorträge präsentiert:

Vorträge

  • Corporate Sustainability in der Fast Fashion Industrie
  • Nachhaltige Einzelteilfertigung in der Gießereitechnik
  • Evodia Health Care – Projekt zur Demenz Behandlung
  • Dezentrale Bio Gas Produktion und Netzeinspeisung
  • Social Netzwerk zur Unterstützung von ADHS-Erkrankten
  • Sensoren zur Brandprävention im Wald
Klimaforum im April - INNOVATIVE KLIMASCHUTZKONZEPTE 1
Bild von Photo Mix auf Pixabay

Eintritt:

Der Eintritt ist frei. Dennoch ist eine Anmeldung über eine einfache Mail an Mail: info@klimaschutz-mh.de erwünscht.

Ort:

Hochschule Ruhr West, Duisburger Straße 100, 45479 Mülheim an der Ruhr
– im Hörsaal 12 (erste Etage)

Wir laden Sie herzlich dazu ein, an unserer bevorstehenden Veranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns sehr darauf, Sie persönlich begrüßen zu dürfen und Ihnen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Moderation:

Moderiert wird die Veranstaltung durch Dr. Bernhard Leidinger, Vorsitzender des Vorstands des Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.V.

Nachfolgend wird etwas tiefer auf die Inhalte der Veranstaltung eingegangen:

Corporate Sustainability in der Fast Fashion Industrie

Fast Fashion Konsumenten bewerten die Nachhaltigkeit der von ihnen erworbenen Waren immer genauer. In den letzten drei Jahrzehnten haben sich eine Reihe von Unternehmen für eine stärkere Nachhaltigkeitsorientierung eingesetzt und stellten zunehmend zur Entlastung der Umwelt auf nachhaltige Geschäftsmodelle um. Die vorgestellte Studie sucht Antworten auf die Frage, ob die integrierte Nachhaltigkeit der Unternehmen in ihren Geschäftsmodellen zur einer Kundenloyalität führen kann. (Vortragende ist Alexis Boateng)

Nachhaltige Einzelteilfertigung in der Gießereitechnik

Der Vortrag zum Additivguss beschäftigt sich mit der Erprobung der technischen Machbarkeit eines hybriden Prozesses aus additiven Fertigungsverfahren und Gießereitechnik. Dabei soll die Kombination beider Verfahren untersucht werden, um die Geometrien der Additiven Fertigung mit der Stabilität der Gussverfahren zu verbinden. Das Ziel, ist es eine möglichst hohe Identität zwischen dem additiven Formkörper und dem späteren Gussobjekt in Hinsicht auf die gewünschten Merkmale zu realisieren. (Vortragender ist Dominik Hausmann)

Evodia Health Care – Projekt zur Demenz Behandlung

EVODIA Health Care bedient sich einer Stimulanz von Demenz Betroffenen durch olfaktorische Signale. Dabei werden gezielt Düfte eingesetzt, welche den Proust Effekt hervorrufen. Hierbei soll einerseits die Verbesserung der Lebensqualität (Schaffen von Sicherheit, Geborgenheit sowie Maßnahme zur Stressbewältigung) von Alzheimerpatienten durch Düfte im späten Stadium geschaffen werden. Andererseits verfolgt dieses Projekt den Ansatz, in frühen und mittleren Stadien der Krankheit das aktive Arbeiten mit dem Erinnerungsvermögen, um so dazu beizutragen, dass sich der Krankheitsverlauf abmildern lässt. (Vortragender ist Lucas Plucinski)

Dezentrale Bio Gas Produktion und Netzeinspeisung

Die dezentrale Biogasanlage für den privaten Eigengebrauch sollte mit Hilfe von Biomüll und Speiseresten betrieben werden. Der durchschnittliche Abfall an Biomüll und Speiseresten liegt pro Jahr bei ca. 133 kg, womit ca. 15 m³ Biogas erzeugen lässt. Bei einem kleinen Grill mit einem Verbrauch von 2,3 KW/h würden mehr als 40 Stunden Grillzeit pro Jahr ergeben. (Vortragender ist Rudolf Rühlke)

 Social Netzwerk zur Unterstützung von ADHS-Erkrankten

Hinter dem Namen Hyper Focus stehen eine Informationsquelle und ein Online-Shop, die sich auf das Thema ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) spezialisiert haben. Die Seite bietet grundlegende Informationen über die Störung, ihre Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Gleichzeitig bietet sie eine breite Palette an Produkten an, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit ADHS zugeschnitten sind. (Vortragender ist Gian Sensener)

Sensoren zur Brandprävention im Wald

Bei den vorgestellten TREENET-SENSORS handelt es sich um Sensoren zur Brandprävention im Wald. Die Sensoren, die Rauch, Hitze, Feuchtigkeit, Wind und Temperatur messen sollen, lassen eine Risikoabschätzung zu, sodass Brände vor der Entwicklung verhindert werden können. Diese Sensoren können verwendet, um die Windrichtung und Windgeschwindigkeit zu überwachen, um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Darüber hinaus sollen diese Sensoren auch verwendet werden, um die Bewegungen und Aktivitäten von Personen und Tieren in der Nähe des Waldes zu verfolgen. Die Daten werden dann an ein zentrales System übermittelt und kontinuierlich überwacht, um das Risiko eines Waldbrandes zu reduzieren. (Vortragender ist Dominik Hausmann)


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